Donnerstag, Mai 22, 2008

Werden wir von einer Mafia beherrscht?


Werden wir von einer Mafia beherrscht?

Unfähig, besser gesagt unwillig die Bedürfnisse der Menschen zu erfüllen ist die herrschende Clique des Finanzkapitals.


Nehmen wir die Energiefrage als Beispiel. Die aktuelleste Meldung heute: Der Preis für Rohöl ist bei 135 Dollar angelangt. Dies sind für die Ölindustrie und die Spekulanten Gewinne wie noch nie!Wer bezahlt die Zeche: Du! Nicht nur an der Tankstelle sondern bei allen Produkten, da ja Energiekosten für Transport und Produktion unausweichlich sind.

Gibt es eine Reaktion "unserer" Regierung auf diese Preisentwicklung??Gibt es ein Konzept für den Verkehr, den Energiesektor? Nein!Im Gegenteil.

Der Indivdualverkehr verstopft nach wie vor die Strassen und führt zu Staus. Die Ampel werden zusätzlich absichtlich auf Rot gestellt um unnötig weiteren Spritverbrauch zu profoziieren. Die Masse der Autofahrer läßt denn auch den Motor weiterlaufen und trägt somit zusätzlich zur Umweltbelastung bei. Man erinnere sich an die Feinstaubverordnung die sich auch hier als Lüge entlarvt. Selbst Nachts bei fast Null-Verkehr stoppen Ampeln sinnlos den Verkehr, klauen Zeit, Sprit und bringen Feinstaub.

Aber der Mafia der Ölgiganten ist genau dies recht.
Und die Politiker sind ja alle gekauft.Einge Lösung durch Nahverkehr zum Nulltarif - finanziert durch Steuer und damit eine Entlastung der Strassen, eine Reduktion der Benzinnachfrage wird noch nicht einmal nachgedacht. Auch die BVG sie fährt mit fast leeren Bussen durch die Stadt. Auch hier sind selbst Länder wie Kenia besser strukturiert. Entwicklung und Ausbau der Fahrradwege?? Nein!

Zur Energiefrage!
Atomenergie, klar sie ist gefährlich, gefährlich wenn Profit zur Schlamperei führt. Diese Energie wird abgebaut. Erdwärme überall verfügbar auszubauen? Nichts passiert. Solarenergeie, Windenergie sind nicht nur ebenfalls Umweltbelastend sondern auch sehr ineffektiv.

Keine Forschung, keine Förderung alternativer Konzepte, einfach nix. Man tut sowenig etwas wie die Maus wenn die Schlange kommt. Das Ende ist identisch.

In den USA und Frankreich herrscht schon Panik: Zitat: Der Ölpreis hat auf seiner Rekordjagd in New York erstmals die historische Höchstmarke von 132 Dollar geknackt. leerten sich im Umland von Marseille vor allem die Lager der Tankstellen von Supermärkten, nachdem Autofahrer aus Furcht vor Benzinknappheit zuhauf an den Zapfsäulen vorfuhren. Tankstellen großer Mineralölkonzerne indes hatten nach eigenen Angaben vorerst noch genug Kraftstoff auf Lager. Allein drei Tankstellen des Supermarktriesen Carrefour in der Region mussten zumachen, die Schließung einer vierten Anlage wurde für den Abend erwartetEnde des Zitates.Zur aktuellen Situation der Spekultoin: Der Preis für ein Barrel (159 Liter) Öl ist in Asien erstmals über 135 Dollar geklettert. Im morgendlichen Handel wurde das Fass Light Sweet Crude zeitweilig mit 135,04 Dollar notiert, bevor es wieder auf 134,87 Dollar zurückfiel. In New York hatte sich das Barrel zur Schlussnotierung am Mittwoch auf 133,19 Dollar eingependelt, nachdem es dort auf mehr als 134 Dollar angestiegen war.

So nun mal die Frage:
Sind die Herrschenden unfähig und so dumm oder treiben sie ein böses Spiel diesen Mangel absichtlich herbeizuführen um ihre Geldgeber die Finanzmafia zu bedienen.
P.S. Vergessen wir nicht im Irak ist bis heute ein Krieg um Öl am Laufen der selber Milliarden verschlingt und sicherlich eine Segen für die Kriegsindustrie ist und auch dazu dient die eigene Bevölkerung mit dem Terrorismus Schwachsinn zu knebeln.

Freitag, Mai 02, 2008

Kreuzberg: 1 Mai die Angst ist weg!

In Berlin trafen sich um 13 Uhr die ersten Leute zur „Revolutionären 1 Mai – Demo. Organisiert von Maoisten aus dem türkischen Umfeld. Plakate vorweg waren viele geklebt allerdings war das Plakat Phantasielos – ein reines Textplakat. Die Zahl der Teilnehmer an der 13 Uhr-Demo war deutlich rückläufig im Vergleich zum Vorjahr. So cirka zu Beginn 1000 Leute oder auch nur 800 dann Abstrom vieler zur May-Parade. Die Demo schrumpfte auf cirka 300 Leute. Vielleicht mal Kritik und Selbstkritik üben und bei den Klassikern lesen wie man Propaganda und politische Arbeit leistet.


Um 18 Uhr füllte sich der Platz am Kottbusser Tor tausende von Demonstranten warteten geduldig auf den Beginn der Demo. Die zog dann durch Kreuzberg in der Stärke von cirka 8000 Leuten. Die eigentlichen Akteure liefen auf den Gehwegen und gegen Ende der Demo wurden dann Glascontainer umgeschmissen und kleine Feuerchen entzündet. Wie aus der Presse zu lesen war ist der Polizeipräsident Dieter Glietsch wie jedes Jahr auch in Partystimmung mit bei gewesen was ihm diesmal nicht so gut bekam.
Was neu ist: dass in Berlin, am 1 Mai, die Leute beim Auftauchen der Bullen, nicht mehr wegrannten, im Gegenteil sie verbalisierten ihre Wut lautstark. Es kam auch zu einzelnen Aktionen – meistens Bierflaschen, deren entleerter Körper nun Richtung Grün-Müll entsorgt wurde. Greiftrupps in Zivil und in Uniform griffen immer wieder ziellos Einzelne Menschen aus der Menge heraus um sie wegzuschleifen, dabei wandten sie massiv Gewalt gegen die Festgenommen an. Befreiungsaktionen fanden keine statt man verhielt sich stattdessen eben verbal. Es waren viele junge Menschen da aber auch andere Altersgruppen feierten mit am ersten Mai gegen Staat und Kapital. Das Maifest selber war und blieb den Unpolitischen vorbehalten die auch nicht registrierten wenn ein Greiftrupp an ihnen vorbei Festgenommene schleppten.

Bilanz: Die Menschen haben die Angst verloren die ist ein gutes Zeichen. Was noch fehlt ist die gegenseitige Verbundenheit die spontane Kommunikation, der Austausch von Adressen und das Überwinden der Vereinzelung.

Ausdruck dieser Schwäche ist das unreflektierte Laufen durch das Fest ohne den geringsten Versuch der Überzeugung, des Mitnehmens der "unpoliitsch feiernden".







Über allem stand: Selbstdarstellung bei gleichzeitiger Vereinzelung.










13 Uhr Demo und Polizeiterror nach der 18 Uhr Demo!