Donnerstag, November 15, 2007

Fickt den Staat, Sex bleibt privat!




Fickt den Staat, Sex bleibt privat!

http://www2.hu-berlin.de/sexology/BIB/kind17j.htm http://www.tagesschau.de/inland/meldung99270.html http://karlweiss.twoday.net/stories/4227933/

Nach dem Schäuble Schnüffel Erlass, kommt nun das Sex Verbot.

Nach dem Vorbild der extremistischen Fundamental-Christen in den USA, die bereits eine Reihe neuer Strafgesetzgebungen für Sexualdelikte in den Staats-Parlamenten durchgesetzt haben, machen sich die bürgerliche Politiker nun auch bei uns daran. Da sie mehr und mehr die Zustimmung der Menschen verlieren, versuchen sie sich (zumindest kurzzeitige) Zustimmung zu verschaffen, indem sie lautstark gegen „Kinderschänder“ dröhnen und Gesetze fordern und verabschieden.
Das heucherische und verlogene Imperialistengesockse das kaltblutig tausende von Kindern ermordet will nun angeblich Jugendliche schützen. Mit kommt das Kotzen. Sie tun das was ihre Art ist bevormunden und unterdrücken. Sonst nix.

An alle Jugendlichen unter 18 Jahren. Laßt ihr euch das gefallen??

Wie wärs mit einem Fick in.


Unter dem Motto der Staat kann uns mal. Fuck you BRD. Fuck you Eurofaschisten, fuck you Klerofaschisten.

Schlage Ostern 2008 als Termin vor, möglichst breites Bündnis.

Keine Sprache der Welt hat den Begriff “Kind” jemals für Personen verwendet, die den frühen Teenagerjahren entwachsen sind (Friedenberg 1974, 21).

Jugendliche sind keine „Kinder“ mehr (Baacke 1983, 70; Herbold 1977, 101; Kraemer 1976, 40; Lautmann 1987, 66).[1] Es war die Konvention über die Rechte des Kindes aus dem Jahre 1989,[2] die den Anfang machte in der Auflösung der Unterscheidung zwischen Kindern und Jugendlichen und der unterschiedslosen Bezeichnung aller Personen unter 18 Jahren als „Kind“ (Art. 1). Die Europäische Kommission hat dieses Konzept in das Strafrecht übertragen als sie im Dezember 2000 einen EU-Rahmenbeschluß zur Bekämpfung der sexuellen Ausbeutung von Kindern und der Kinderpornografie vorgeschlagen hat.[3] Dieser Rahmenbeschluß wird alle Mitgliedstaten der Europäischen Union dazu verpflichten, Verbrechenstatbestände zu schaffen, die weit über das hinausgehen, was irgendeiner der Staaten Europas heute kennt.[4] Der Vorschlag der Kommission definiert als „Kind“ jede Person, die das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet hat (Art. 1 lit. a). Sie unterscheidet dabei in keiner Weise zwischen verschiedenen Altersgruppen oder Altersstufen; im besonderen unterscheidet sie nicht zwischen Kindern auf der einen Seite und Jugendlichen auf der anderen. Der Vorschlag der Kommission behandelt einen 17 ½ jährigen jungen Mann in der gleichen Weise wie ein 5jähriges Kind. Diese Gleichsetzung von Kindern und Jugendlichen und die unterschiedslose Anwendung derselben Vorschriften auf diese beiden unterschiedlichen Altersgruppen, zeitigt absurde und gefährliche Folgen.[5]


Ja, ja dieses Deutschland mit seinen Regierungsverbrechern, wie lange soll diese Bande noch herrrschen?

Mittwoch, November 14, 2007

Israelischer Angriff auf US - Flotte


"Nur ein paar Seeleute"



Neue Erkenntnisse über israelischen Angriff auf USS Liberty
10.10.2007
Am Dienstag vergangener Woche veröffentlichte die Chicago Tribune einen ausführlichen Artikel über den israelischen Angriff auf das US-Spionageschiff USS Liberty im Jahr 1967. Die zahlreichen, darin zu Worte kommenden Zeugen und kürzlich von der NSA veröffentlichte Dokumente, die bisher der Geheimhaltung unterlagen, lassen nur den einen Schluß zu, daß es sich um einen vollständig beabsichtigten Angriff mit dem Ziel der Versenkung des Schiffes und des Todes der gesamten Besatzung handelte.
Am 8. Juni 1967, dem vierten Tag des Sechs-Tage-Krieges, lag die nur mit vier Maschinengewehren bewaffnete USS Liberty in internationalen Gewässern vor der Sinai-Halbinsel. Die USA waren zu jenem Zeitpunkt mit Israel "befreundet" und unterstützten das Land mit jährlichen "Krediten" zwischen 63 Millionen US-Dollar im Jahr 1965 und 102 Millionen US-Dollar im Jahr 1970 - fast die Hälfte für Militärausgaben. Aufgabe des mit zahlreichen Antennen und Sensoren ausgestatteten Schiffes war die Überwachung der Kommunikation der Armeen der arabischen Länder, die sich mit Israel im Krieg befanden und ihrer sowjetischen Berater. Die israelische Luftwaffe hatte am 5. Juni als Reaktion auf die von Ägypten und anderen Ländern an den israelischen Grenzen zusammengezogenen Truppen und die Sperrung der für die Versorgung Israels wichtige Straße von Tiran durch Ägypten sämtliche ägyptischen Luftwaffenbasen angegriffen und die ägyptische Luftwaffe so praktisch ausgelöscht. Später am gleichen Tag wurden auch Luftwaffenbasen in Jordanien, Syrien und dem Irak angegriffen.
Noch am gleichen Tag begann auch die Bodenoffensive Israels gegen Ägypten. Bereits im Mai hatte der ägyptische Präsident den Abzug der auf ägyptischer Seite stationierten UN-Friedenstruppe UNEF, die infolge der Suezkrise den Frieden zwischen Ägypten und Israel sichern sollte, gefordert. Zu Beginn des israelischen Angriffs befanden sich nur noch einige hundert der ursprünglich rund 6.000 UN-Soldaten, denen die Waffenanwendung mit Ausnahme zum Zwecke der Selbstverteidigung streng untersagt war, in der Region. IN mehreren Fällen wurden die verbliebenen UN-Soldaten von israelischen Truppen angegriffen, wie beispielsweise das Dokument S-7930 und dessen Anhang 1 des UN-Sicherheitsrats vom 5. beziehungsweise 6. Juni 1967 belegen. So wurde beispielsweise am 5. Juni das Hauptlager der indischen UN-Soldaten von israelischer Artillerie getroffen, wobei zwei UN-Soldaten getötet und neun weitere verletzt wurden. In der folgenden Nacht wurde das UNEF-Hauptquartier mehrere Stunden von israelischer Artillerie beschossen, obwohl der Kommandeur zweieinhalb Stunden lang versuchte, die israelische Seite zum Einstellen des Feuers zu bringen. Schließlich war er nach einem direkten Treffer, der die komplette Funkanlage zerstörte, gezwungen, das Lager zu räumen. Während des Beschusses wurden drei indische UN-Soldaten getötet und drei weitere verletzt. Insgesamt wurden 15 UN-Soldaten während des Sechs-Tage-Krieges getötet.
Gegen 06:00 Uhr morgens Ortszeit überflog das erste Mal eine israelische Aufklärungsmaschine die USS Liberty und identifizierte diese als "Schiff der US-Marine vom Typ Frachter" mit der Kennzeichnung "GTR-5". Diese Identifizierung wurde an das Hauptquartier der israelischen Marine weitergeleitet. In den folgenden Stunden überflogen israelische Aufklärungsflugzeuge die USS Liberty insgesamt acht Mal.
Um 14:00 Uhr registrierte das Radar des Schiffes dann drei sich mit hoher Geschwindigkeit nähernde Flugzeuge. Augenblicke später feuerten die israelischen Kampfflugzeuge mit Raketen und ihren Bordgeschützen auf die Liberty. Quartiermeister Theodore Arfsten erinnerte sich, daß er sah, wie ein jüdischer Offizier weinte, als er den blauen Davidsstern auf den Kampfflugzeugen sah. Nachdem diese Maschinen ihre Munition aufgebraucht hatten, wurden mehrere weitere Angriffswellen von israelischen Kampfflugzeugen gegen das Schiff geflogen, wobei Raketen, die Bordgeschütze der Flugzeuge und Napalm eingesetzt wurden. Die ersten Ziele waren dabei die Kommandobrücke, die Funkantennen und die vier Maschinengewehre. Während des Luftangriffs hatte die Besatzung des Schiffes Schwierigkeiten, Kontakt mit der Sechsten Flotte der US-Marine aufzunehmen, da starke Störsignale eingesetzt wurden.
Anschließend trafen drei israelische Torpedoboote ein, die fünf Torpedos auf das Schiff abfeuerten, von denen eines die Liberty traf. Daraufhin nahmen die Torpedoboote das Schiff mit Maschinengewehren unter Feuer. Dabei wurde insbesondere auf die Kommunikationseinrichtungen und jegliches Besatzungsmitglied, das sich an Bord zeigte, gezielt. Auch zu Wasser gelassene Rettungsboote wurden systematisch mit Maschinengewehrfeuer durchlöchert, so daß der Befehl zum verlassen des Schiffs schließlich aufgehoben werden mußte. Es gelang der Mannschaft aber, das Sinken des Schiffes trotz der schweren Schäden zu verhindern und auch einen kurzen Hilferuf an die Sechste Flotte abzusetzen. Daraufhin starteten Flugzeuge von den US-Flugzeugträgern USS Saratoga und USS America. Die gemeldeten angreifenden Flugzeuge wurden als "feindlich" eingestuft und die Piloten erhielten die Genehmigung, sie zu zerstören. Dieser Befehl wurde unverschlüsselt an die Piloten gesendet. Kurze Zeit später drehten die US-Maschinen allerdings wieder ab.
Kurz darauf brachen die Torpedoboote ihren Angriff ab und ein israelischer Offizier fragte mittels eines Megaphons an, ob die USS Liberty Hilfe benötige. Der verwundete Kommandeur der Liberty, Leutnant William McGonagle, wies den Quartiermeister daraufhin an, mit "Fick dich" zu antworten. Zur gleichen Zeit trafen israelische Hubschrauber ein, von denen Überlebende des Angriffs berichteten, daß sie mit Männern in Kampfanzügen vollgestopft waren. Der Kapitän der Liberty befahl daraufhin, sich zur Abwehr von Entermannschaften klarzumachen. Hierzu kam es aber nicht, die Hubschrauber drehten ab.
Bei dem Angriff wurden an Bord der USS Liberty 34 Menschen getötet und 174 weitere teilweise schwer verletzt. Das Schiff selbst mit einem geschätzten Wert von 40 Millionen US-Dollar wurde bei dem Angriff so schwer beschädigt, daß es später als irreparabel eingestuft und als Schrott für 101.666,66 US-Dollar verkauft wurde. Israel zahlte später 6 Millionen US-Dollar Entschädigung für die Schäden an der Liberty und 6,7 Millionen US-Dollar an die Familien der Opfer und an die Verwundeten.
Seitens Israels war von Anfang an behauptet worden, es habe sich nur um einen Irrtum gehandelt - eine Erklärung, die ebenso von Anfang an zumindest offiziell durch die USA akzeptiert wurde. Tatsächlich sprach Israel der Besatzung des Schiffes eine nicht geringe Mitschuld - wenn nicht gar die Hauptschuld - an dem Vorfall zu. Demnach sei keine US-Flagge an der USS Liberty sichtbar gewesen, sie sei mit 30 Knoten gefahren - eine Geschwindigkeit, die damals zur Einstufung als Kriegsschiff führte - und die USA hätten Israel zuvor versichert, daß sich keine Schiffe der US-Marine in dem Seegebiet aufhielten. Dies habe zu der Verwechslung mit dem ägyptischen Frachter El-Quseir geführt, von dem man geglaubt habe, er habe israelische Positionen an Land beschossen - was wiederum auch ein "Irrtum" war, da es an jenem Tag keinen derartigen Angriff von See aus gab. Die El-Quseir lag zum Zeitpunkt des Angriffs auf die Liberty allerdings im Hafen von Alexandria, war vollständig unbewaffnet und nur etwa halb so groß wie die Liberty.
Auch den übrigen Behauptungen Israels widersprechen die überlebenden Besatzungsmitglieder der Liberty seit Jahren ebenso lautstark wie von den Medien unbeachtet.
Tatsächlich ist auch ein israelisches Militärgericht später zu dem Schluß gekommen, daß die Kommandantur der israelischen Marine spätestens drei Stunden vor Beginn des Angriffs wußte, daß es sich bei dem Schiff um ein "Sprachfunk-Überwachungsschiff der US-Marine" handelte. Diese Information sei allerdings verlorengegangen und habe die Besatzungen der Kampfflugzeuge und Torpedoboote und auch jene Offiziere, die den Angriff leiteten, nie erreicht.
Jetzt freigegebene Dokumente zeigen, daß die US-Führung in Wahrheit keineswegs der israelischen Darstellung, es habe sich nur um einen "tragischen Irrtum" gehandelt, folgte. So sagte Clark Clifford, damals Geheimdienstberater des US-Präsidenten Lyndon B. Johnson, bei einem Treffen mit NSA-Mitarbeitern, es sei "unvorstellbar", daß der Angriff infolge einer Verwechslung erfolgte. Der Angriff "kann nichts anderes als absichtlich gewesen sein", sagte der Direktor der NSA, Generalleutnant Marshall Carter, später vor dem US-Kongreß. "Ich glaube nicht, daß man in der NSA viele Leute findet, die glauben, daß es ein Unfall war", sagte Benson Buffham, ein früherer stellvertretender Direktor der NSA, in einem Interview.
Alle für den Artikel befragten Besatzungsmitglieder der Liberty sagten einmütig, daß die Liberty vor, während und nach dem Angriff die US-Fahne geflaggt hatte - mit Ausnahme einer kurzen Periode während des Angriffs, nachdem die erste Fahne zerstört worden war und bis eine andere größere - die vier Meter lange "Urlaubsfahne" - gehißt worden war. In einem der NSA-Dokumente heißt es denn auch: "Jede offizielle Befragung zahlreicher Besatzungsmitglieder der Liberty ergab übereinstimmende Beweise, daß die Liberty tatsächlich eine amerikanische Fahne gehißt hatte - und außerdem, daß die Wetterbedingungen ideal waren, um sicherzustellen, daß sie leicht zu sehen und zu identifizieren war."
Yiftah Spector, Pilot der ersten die Liberty angreifenden Maschine, sagte 2003 gegenüber der Jerusalem Post, er habe das Schiff zwei Mal umrundet und dann, obwohl er befürchtete, daß auf ihn gefeuert würde, seine Geschwindigkeit verringert und nachgesehen. Es habe "eindeutig keine Fahne" gegeben, so Spector. Die Besatzung der Liberty hingegen sagte aus, daß die Flugzeuge direkt nach ihrem Eintreffen das Feuer eröffnet hätten.
Im Jahr 2004 veröffentlichte die Jerusalem Post eine Mitschrift von Tonbandaufzeichnungen, von denen die israelische Luftwaffe behauptete, sie enthielten die Kommunikation zwischen den Piloten und der Bodenkontrolle. Darin finden sich nur an zwei Stellen - zu Beginn und am Ende - Hinweise auf Amerikaner. Am Anfang ist ein Waffensystemoffizier zu hören, wie aus ihm "Was ist das? Amerikaner" herausplatzt. "Wo sind Amerikaner?" ist auf dem Tonband die Antwort der Bodenstation zu hören. Diese Frage bleibt auf der Aufzeichnung allerdings unbeantwortet - was allerdings auch daran liegen mag, daß die Tonbänder stille Stellen enthalten, von denen der Journalist Arieh O'Sullivan der Jerusalem Post "annahm", daß dies eben Pausen in der Kommunikation gewesen seien. Zwanzig Minuten nach Beginn des Angriffs fragte der Leiter des Angriffs seinen Vorgesetzten in Tel Aviv, welche Nationalität das Schiffe habe. "Offenbar amerikanisch", antwortete dieser.
Steve Forslund arbeitete 1967 in einem abgeschotteten Bereich auf der Luftwaffenbasis Offutt in Omaha im US-Bundesstaat Nebraska als Geheimdienstanalyst für das 544. Aufklärungsgeschwader, damals die ranghöchste Stelle in der US-Luftwaffe für strategische Planung. Die Mitschrift, die dort damals aus dem Fernschreiber kam, hatte keinerlei Ähnlichkeit mit jener von der Jerusalem Post veröffentlichten.
"Die Bodenstation erklärte, daß das Ziel amerikanisch war und daß die Flugzeuge dies bestätigen sollten", erinnerte sich Forslund. "Die Flugzeuge bestätigten die Identität des Ziels als amerikanisch anhand der amerikanischen Fahne. Die Bodenstation befahl den Flugzeugen, das Ziel anzugreifen und zu versenken und sicherzustellen, daß es keine Überlebenden gibt." Forslund erinnerte sich noch deutlich an "die offensichtliche Frustration des Controllers angesichts des Unvermögens der Piloten, das Ziel schnell und vollständig zu versenken. Er betonte immer wieder, daß es Ziel der Mission war, das Ziel zu versenken und war frustriert über die Antworten der Piloten, daß es nicht sank." Forslund war keineswegs der einzige, der diese Mitschriften gelesen hat. "Alle haben sie gesehen", sagte er.
Auch zwei weitere Geheimdienstspezialisten der US-Luftwaffe, die damals beide an gänzlich anderen Orten stationiert waren, bestätigten Forslunds Aussagen.
James Gotcher diente damals im 6924. Sicherheitsgeschwader des Sicherheitsdienstes der US-Luftwaffe, einem Anhängsel der NSA, in Son Tra in Vietnam. "Es war klar, daß die israelsichen Flugzeuge direkt zur USS Liberty geleitet wurden", so Gotcher in einer E-Mail. "Später, zur der Zeit, als die Liberty einen Notruf abgesetzt hatte, schienen die Controller in Panik zu geraten und drängten die Flugzeuge 'den Job zu beenden' und zu verschwinden."
Zur gleichen Zeit kommandierte Hauptmann der US-Luftwaffe Richard Block auf der Insel Kreta über 100 Analysten und Kryptologen, die die Kommunikation im Mittleren Osten beobachteten. Die Mitschriften, die auch dort per Fernschreiber eintrafen, waren Block zufolge "noch weit über streng geheim hinaus. Einige Piloten wollten nicht angreifen. Die Piloten sagten 'Das ist ein amerikansiches Schiff. Sollen wir immer noch angreifen?' Und die Bodenstation antwortete: 'Ja, Befehle befolgen.'"
Und es gab noch mehr Ohrenzeugen. "Ich hatte einen libanesischen Marinekapitän, der an jenem Tag zuhörte", sagte ein pensionierter CIA-Offizier, der nicht namentlich genannt werden wollte, da er über einen geheimen Informanten sprach. "Er dachte, die Geschichte würde ihren Verlauf ändern", sagte er. "Israel greift die USA an. Er war sich sicher, während er die israelische und amerikanische Kommunikation abhörte, daß es beabsichtigt war."
Der verstorbene Dwight Porter war damals US-Botschafter im Libanon. Er erzählte Freunden und Familienangehörigen, daß er englische Mitschriften der Kommunikation der israelischen Piloten mit der Bodenkontrolle gesehen hatte, bestand aber darauf, daß diese Informationen nicht zu seinen Lebzeiten an die Öffentlichkeit gelangten, da es sich um der Geheimhaltung unterliegende Informationen handelte. William Chandler, ein enger Freund Porters, sagte Porter erinnerte sich, daß ein Pilot protestiert hatte: "Aber es ist ein amerikanisches Schiff - ich kann seine Fahne sehen!", woraufhin die Bodenkontrolle antwortete: "Nicht drum kümmern, angreifen!"
Porter sprach auch mit Andrew Kilgore, ehemals US-Botschafter in Qatar, über den Angriff. Demnach sah Porter "das Telex, las es und gab es direkt zurück" an den Botschaftsangehörigen, der es ihm gegeben hatte. Das Schreiben habe gezeigt, daß "Israel angreift und daß sie wissen, daß es ein amerikanisches Schiff ist", erinnerte sich Kilgore an Porters Worte.
Auch der damalige stellvertretende NSA-Direktor für Einsätze Oliver Kirby bestätigte die Existenz der Mitschriften vehement. Auf die Frage, ob er selbst jene Mitschriften gelesen habe, antwortete er: "Sicher tat ich das. Ganz sicher."
"Sie sagten: 'Wir haben ihn im Kreuz'", so Kirby. "Was immer das bedeutete - ich vermute, das Fadenkreuz oder so etwas. Und dann sagte einer von ihnen 'Könnt ihr die Fahne sehen?' Sie sagten 'Ja, es ist U.S., es ist U.S.' Sie sagten es mehrere Male, es gab also keinerlei Zweifel bei irgendjemandem, daß sie es wußten." Die Mitschriften haben den heute 86-Jährigen "sein ganzes Leben" beschäftigt, sagte er. "Ich bin bereit, auf einen Stapel Bibeln zu schwören, daß wir wußten, daß sie wußten."
Haviland Smith war zu jener Zeit ein junger CIA-Beamter und in Beirut stationiert. Er hat die Mitschriften zwar nie selbst zu sehen bekommen, hat aber "bei mehreren Gelegenheiten genau die Geschichte gehört, die Sie mir gerade über den Inhalt der Mitschriften erzählt haben", sagte er. Später habe er gehört, daß "schließlich alle der Mitschriften begraben wurden. Man sagte mir, daß sie begraben wurden, weil die Regierung die Israelis nicht in Verlegenheit bringen wollte."
Tatsächlich wurden aber offenbar nicht alle Exemplare vernichtet. So berichtete W. Patrick Lang, mittlerweile pensionierter Oberst des US-Heeres und acht Jahre lang Leiter der Abteilung Mittlerer Osten der Defense Intelligence Agency (DIA), daß die Mitschriften als "Lehrmaterial" in einem Fortgeschrittenenkurs für Geheimdienstbeamte über die verdeckte Überwachung von Sprachübermittlungen waren.
"Der Geschwaderführer sprach mit der Basis, um zu berichten, daß er das Schiff sah, daß es das gleiche Schiff war, über das er instruiert worden war und das es eindeutig mit einer US-Fahne gekennzeichnet war", so Lang in einer E-Mail. "Der Geschwaderführer war zurückhaltend", sagte Lang später in einem Interview. "Das war sehr offensichtlich. Er wollte das nicht tun. Er fragte sie mehrere Male 'Wollen Sie wirklich, daß ich das tue?' Ich habe das seitdem immer im Kopf. Es war sehr bemerkenswert. Ich habe diese Erinnerung all die Jahre mit mir herumgetragen."
Seitens Israels nun freigegebene Dokumente zeigen, daß auch die israelische Seite sehr früh um die Existenz dieser Mitschriften wußte. So sandte der damalige israelische Botschafter in Washington, Avraham Harman nur fünf Tage nach dem Angriff auf die USS Liberty an Telegramm an den israelischen Außenminister Abba Eban, daß eine "Hamlet" genannte Quelle berichtete, daß die USA "klare Beweise hatten, daß von einem gewissen Punkt an den Piloten die Identität des Schiffes klar war, sie den Angriff aber trotzdem fortsetzten." Drei Tage später wiederholte er seine Warnung, daß das Weiße Haus "sehr wütend" sei und daß "der Grund dafür ist, daß sie Amerikaner wahrscheinlich Erkenntnisse haben, die zeigen, daß unsere Piloten tatsächlich wußten, daß das Schiff amerikanisch war."
Auf ihrer Website hat die NSA auch drei Tonbandaufzeichnungen von jenem Tag veröffentlicht, allerdings allesamt aus der Zeit direkt nach dem Angriff. Nach NSA-Angaben existieren keinerlei Aufnahmen aus der Zeit des Angriffs selbst - was allerdings zweifellos die Möglichkeit offenläßt, daß diese vernichtet worden sind. Zwei der veröffentlichten Aufnahmen waren von Michael Prostinak an Bord einer EC-121, eines zu Spionagezwecken ausgerüsteten Propellerflugzeugs, der US-Marine aufgezeichnet worden. "Ich kann Ihnen sagen, daß es mehr Bänder als die drei im Internet gab", sagte er. "Ich habe absolut keinen Zweifel, mehr als drei Bänder."
Mindestens eine der verschwundenen Aufzeichnungen enthielt die israelische Kommunikation während des Angriffs, sagte der Hebräisch beherrschende Prostinak. "Wir wußten, daß etwas angegriffen wird", sagte er. "Alle, denen wir zuhörten, waren aufgeregt. Wissen Sie, es war ein echter Angriff. Und während des Angriffs wurde die amerikanische Fahne erwähnt." Er gab zu, daß sein Hebräisch nicht gut genug war, um jedes einzelne Wort zu verstehen, aber nach der Erwähnung der amerikanischen Fahne sei "der Angriff weitergeführt worden. Wir zeichneten auf, bis wir vollständig außer Reichweite waren. Wir bekamen einen großen Teil davon."
Charles Tiffany war damals Navigator der EC-121. Er erinnerte sich nicht nur an Prostinaks Aufregung, als dieser auf die Übertragungen stieß, sondern auch an den Befehl des Piloten, "alles aufzuzeichnen". Auch ein weiterer Linguist der Maschine, der aber nicht namentlich genannt werden wollte, bestätigte, daß Bänder fehlen. Seiner Erinnerung zufolge gab es ursprünglich "fünf oder sechs" Tonbänder von dem Angriff und der Zeit danach.
Die von der US-Marine anschließend eilig einberufene Untersuchungsgericht des Angriffs verdiente diese Bezeichnung nicht einmal nach Ansicht der Beteiligten und kann nur als Feigenblatt bezeichnet werden. Admiral John McCain, Kommandeur der US-Marine in Europa, ernannte Admiral Isaac Kidd zum Vorsitzenden des Untersuchungsgerichts. Schon das Ziel der Untersuchung war bemerkenswert eng gefaßt: festzustellen, ob Fehler der Mannschaft zu den toten und verletzten Besatzungsmitgliedern beigetragen hätten. Darüber hinaus erhielt Kidd gerade einmal eine Woche für die "Untersuchung".
"Das war ein Schock", sagte der pensionierte Kapitän der US-Marine Ward Boston, der rechtliche Beistand der Untersuchung. Er und Kidd hatten geschätzt, daß eine eingehende Untersuchung sechs Monate in Anspruch nehmen würde. Infolge des engen Zeitrahmens konnten viele der Überlebenden nicht befragt und auch Israel nicht besucht werden, um dort an dem Angriff Beteiligte zu befragen.
Konteradmiral Merlin Staring, ehemaliger Wehrdisziplinaranwalt der US-Marine, war gebeten worden, den Untersuchungsbericht zu lesen, bevor er nach Washington gesandt würde. Als er allerdings begann Fragen zu stellen, wurde ihm der Bericht wieder weggenommen. Er beschreibt den Bericht jetzt als "eine gehetzte, überflüssige, unvollständige und völlig unangemessene Untersuchung."
Staring zufolge enthielt der Bericht mehrere "ermittelte Sachverhalte", die in Wahrheit weder durch Zeugenaussagen noch durch andere Beweise gestützt waren. So wurden beispielsweise mehrere Zeugenaussagen, denen zufolge die amerikanische Fahne während des Angriffs gehißt war, ignoriert, als es hieß daß "die verfügbaren Beweise kombiniert darauf hindeuten, daß der Angriff auf die LIBERTY am 8. Juni ein Fall von Verwechslung war." Lloyd Painter, der zum Zeitpunkt des Angriffs Deckoffizier der Liberty war, berichtete, daß seine Aussage, ein israelisches Torpedoboot habe "methodisch eines unserer Rettungsboote mit Maschinengewehrfeuer belegt" nachdem dieses zu Wasser gelassen worden war, nicht Eingang in den Bericht gefunden hat.
Nach Fertigstellung des Berichts ging Boston wieder zurück nach Neapel, wo sich die Kommandatur der 6. Flotte befand, während Kidd den Bericht nach Washington brachte.
"Zwei Wochen später kommt er zurück nach Neapel und ruft mich aus seinem Büro an", erinnerte sich Boston in einem Interview. "Mit dieser tiefen Stimme sagte er: 'Ward, sie interessieren sich nicht für die Tatsachen. Es ist eine politische Angelegenheit und wir müssen den Deckel draufhalten. Wir haben den Befehl bekommen, die Klappe zu halten.'"
Über die wahren Gründe für den Angriff kann allerdings nach wie vor nur spekuliert werden. Die öfters zu hörende Vermutung, Israel wollte es als einen ägyptischen Angriff erscheinen lassen, um so den Kriegseintritt der USA zu provozieren, scheint angesichts der Kriegslage an jenem Tag kaum wahrscheinlich. Immerhin war Ägypten zu jenem Zeitpunkt faktisch schon geschlagen. Eine andere Möglichkeit ist, daß Israel verhindern wollte, daß Angriffspläne auf Syrien - der Angriff erfolgte am folgenden Tag - bekannt wurden. Angesichts der Beziehungen zu den USA erscheint allerdings auch diese Annahme nicht allzu wahrscheinlich, hätten die USA doch kaum Syrien gewarnt. Vielfach wird auch vermutet, daß Israel so Beweise für ein Massaker an etwa 250 - manche Quellen sprechen auch von 1.000 - ägyptischen Kriegsgefangenen vernichten wollte.
Erst in diesem Jahr war der Film "Ruach Shaked" ("Der Geist von Shaked") des israelischen Dokumentarfilmers Ron Edelist veröffentlicht worden. Auch Berichte "westlicher" Medien ließen anfangs kaum einen Zweifel daran, daß es zumindest zu Kriegsverbrechen durch die israelische Elite-Einheit Shaked gekommen ist. So sagte ein ehemaliges Mitglied der Einheit: "Sie waren in schlechter Verfassung, verängstigt - einige von ihnen versteckten sich in Löchern im Sand, damit wir sie nicht fänden. Aber wir fanden sie. Nur einige von ihnen haben gekämpft." Ein anderes ehemaliges Shaked-Mitglied sagte, nur von hinten gefilmt, die sich zurückziehenden Soldaten hätten keine Gefahr für die israelische Armee dargestellt und rückblickend hätte der Befehl zum Angriff verweigert werden sollen. Dies ereignete sich auf der Sinai-Halbinsel.
Schon kurz nach Ausstrahlung des Films in Israel sah Edelist sich allerdings gezwungen, zuzugeben, daß er sich "geirrt" habe. Nichtsdestotrotz hat die Ausstrahlung des Films in Ägypten wütende Reaktionen ausgelöst. Schon in der Vergangenheit sind wiederholt Massengräber auf der Sinai-Halbinsel gefunden worden.
Ob dies hingegen Auslöser für den Angriff auf die Liberty war, steht auf einem anderen Blatt, immerhin war sich die israelische Führung offenbar ausreichend sicher, selbst mit der Versenkung eines US-Schiffes ungestraft davonzukommen. Es scheint also wenig logisch, daß Israel befürchtete, die USA würden israelische Kriegsverbrechen öffentlich machen.
Dies ist allerdings keineswegs nur die - wenn auch äußerst bemerkenswerte - Geschichte eines 40 Jahre zurückliegenden "Zwischenfalls" zwischen Israel und den USA, sondern hat bei genauerer Betrachtung deutliche Auswirkungen auf aktuelle Themen.
So erfolgte der Rückruf der bereits in der Luft befindlichen US-Kampfflugzeuge, die der Liberty zu Hilfe eilen sollten, offenbar auf direkten Befehl der US-Regierung.
J.Q. "Tony" Hart diente damals auf einer Relaisstation der US-Marine in Marokko, die die Kommunikation zwischen Washington und der 6. Flotte vermittelte. Er erinnert sich, daß er hörte, wie der damalige US-Verteidigungsminister Robert McNamara dem Kommandeur des US-Flugzeugträgerverbands, Konteradmiral Lawrence Geis, befahl, die Flugzeuge umkehren zu lassen. Als Geis protestierte und sagte, die Liberty brauche Hilfe, da sie angegriffen werde, sagte McNamara: "Präsident Johnson wird nicht einen Krieg anfangen oder einen amerikanischen Alliierten in Verlegenheit bringen wegen ein paar Seeleuten."
An Bord der Liberty befanden sich 291 Seeleute und 3 Zivilisten. Die Aussage, daß Johnson wegen dieser "paar" Menschen nicht gewillt war, "einen amerikanischen Alliierten in Verlegenheit zu bringen" könnte durchaus geeignet sein, Wasser auf die Mühlen jener zu geben, die der US-Regierung eine Beteiligung oder zumindest ein bewußtes Stillhalten bei den Anschlägen vom 11. September 2001 vorwerfen. Immerhin offenbart dies eine massive Menschenverachtung - selbst wenn es um die "eigenen Leute" geht - zur Erreichung "wichtigerer" Ziele.
Auch die Tatsache, daß erst jetzt - 40 Jahre später - die zahlreichen Stimmen, die der offiziellen Version überdeutlich widersprechen, von einer breiteren Öffentlichkeit wahrgenommen werden können und es offensichtlich gelungen ist, lange Jahre jegliche Aussagen zu verhindern, zeigt überdeutlich, wie falsch die immer wieder vorgebrachte Behauptung, "eine solche Verschwörung bedürfte zu vieler Mitwisser, die niemals alle schweigen würden" ist.

US Regierung läßt Israel US-Soldaten ermorden!


US-Regierung gegen eigene Soldaten - Lügen auf Teufel komm raus!


Karl Weiss - Was viele schon vermutet hatten, aber bisher noch keine wirklichen Beweise fand, ist nun Gewissheit: Der israelische Angriff auf das US-Abhörschiff „Liberty“ während des Sechs-Tage-Krieges war keine Irrtum und keine Verwechslung, sondern der bewusste kriegsverbrecherische Gewaltschlag gegen ein fast unbewaffnetes Schiff eines Verbündeten aus niedrigen Beweggründen. Ein Skandal nicht nur, dass Israel dies Verbrechen beging, sondern auch, dass die US-Regierung trotz des Wissens um die Wahrheit so tat, als glaubte man die Ausreden von der „Verwechslung“. Kürzlich von der NSA (Militärgeheimdienst) veröffentlichte Dokumente, die vorher als geheim klassifiziert waren, lassen keinen Zweifel: Die israelische Führung liess den Angriff auf das Schiff der Verbündeten mit vollem Bewusstsein durchführen, die US-Regierung wusste dies und beide hielten diese Fakten bis jetzt geheim, mehr als 40 Jahre später. Bis dahin wurde gelogen und verschwiegen auf Teufel komm raus. Der Angriff diente dazu, das Schiff zu versenken und die gesamte Besatzung zu töten. Dass es dazu nicht kam, war der Tatsache zu verdanken, dass die Liberty trotzt starker Funkstörungssignale einen Notruf absetzen konnte, der von Schiffen der im Mittelmeer stationierten sechsten Flotte aufgefangen wurde. Bei dem Angriff wurden an Bord der Liberty von den 291 Soldaten und drei Zivilisten 34 Menschen getötet und 174 weitere teilweise schwer verletzt. Das Schiff selbst mit einem geschätzten Wert von 40 Millionen US-Dollar wurde bei dem Angriff so schwer beschädigt, daß es zum Schrottpreis verkauft wurde. Nach dem Angriff hatte Israel offiziell behauptet, das Schiff sei mit einem ägyptischen verwechselt worden. Nur war dieses ägyptische Schiff nur etwa halb so gross wie die Liberty. Ebenso behauptete man, das Schiff habe sich den Angriff selbst zuzuschreiben, weil es keine US-Fahne gehisst hätte. Der Angriff fand in internationalen Gewässern im Roten Meer vor der Halbinsel Sinai am 8. Juni 1967 statt. Der Angriff begann um etwa 14 Uhr und wurde zunächst von einer Flugzeugstaffel durchgeführt. Mit Raketen und Bordgeschützen sowie mit Napalm-Bomben (Kriegsverbrechen) wurden Welle auf Welle Angriffe auf das Schiff vorgetragen. Aus den jetzt veröffentlichten Dokumenten geht hervor, der Funkverkehr zwischen der israelischen Befehlsstelle und den Flugzeugen war abgehört worden und die entsprechenden Mitschnitte standen den US-Stellen zur Verfügung. Ein Zeuge erinnert sich: "Die Bodenstation erklärte, daß das Ziel amerikanisch war und daß die Flugzeuge dies bestätigen sollten.Die Flugzeuge bestätigten die Identität des Ziels als amerikanisch anhand der amerikanischen Fahne. Die Bodenstation befahl den Flugzeugen, das Ziel anzugreifen und zu versenken und sicherzustellen, daß es keine Überlebenden gibt (Kriegsverbrechen)."Der Zeuge erinnerte sich noch deutlich an "die offensichtliche Frustration des Controllers angesichts des Unvermögens der Piloten, das Ziel schnell und vollständig zu versenken. Er betonte immer wieder, daß es Ziel der Mission war, das Ziel zu versenken und war frustriert über die Antworten der Piloten, daß es nicht sank." Der Zeuge gab an, alle wichtigen US-Stellen hätten diese Mitschrift gesehen. Nach der ersten Angriffswelle kam eine andere Staffel von israelischen Flugzeugen und führte die Angriffe fort. Wie durch ein Wunder sank das Schiff immer noch nicht. Der Kapitän gab Anweisung, in die Rettungsboote zu gehen. Kurz danach erschienen israelische Torpedoboote und begannen Torpedos gegen das Schiff abzufeuern. Einer der Torpedos traf. Die Boote schossen dann mit Maschinengewehren auf die Rettungsboote (Kriegsverbrechen). Der Kapitän zog daraufhin den Räumungsbefehl zurück. „No one ist left behind“Zu diesem Zeitpunkt kam einer der Notrufe der Liberty zur sechsten Flotte durch. Von den Flugzeugträgern starteten Militärjets, um dem Schiff zu Hilfe zu kommen. Die israelischen Flugzeuge sollten abgeschossen werden. In diesem Moment griff die US-Regierung ein und gab den Befehl, umzukehren. Ein Zeuge berichtet, der Verteigungsminister McNamara habe den Abbruch der Aktion befohlen und gesagt: "Präsident Johnson wird nicht einen Krieg anfangen oder einen amerikanischen Alliierten in Verlegenheit bringen wegen ein paar Seeleuten." „Wegen ein paar Seeleuten.“ Das ist das wirkliche Verhältnis der US-Administrationen damals wie heute gegenüber ihren eigenen Soldaten. Das ist doch auffallend, wenn in den US-Filmen dagegen immer behauptet wird, das wichtigste Motto des US-Militärs sei : „No one ist left behind“. „Niemand wird zurückgelassen“ Jetzt wird auch deutlich, warum die US-Regierung bis heute nicht den Einsatz der Munition mit abgereichertem Uran gestoppt hat, obwohl von den dieser Munition im ersten Golfkrieg 1991 ausgesetzten US-Soldaten bereits 11 000 gestorben sind und mehrere Hunderttausend arbeitsunfähig erkrankt sind. Siehe hierzu auch diesen Artikel. Das Schicksal ihrer eigenen Soldaten ist der US-Regierung – damals wie heute – schlicht und einfach egal. Der andere wichtige Aspekt für heute angesichts dieser riesigen Cover-up-Aktion über ein Kriegsverbrechen der israelischen Truppen ist die grosse Anzahl von Zeugen, die alle wussten, es hatte nie einen Irrtum gegeben und die US-Stellen wussten dies. Nachdem die US-Regierung damals öffentlich den Liberty-Zwischenfall als „tragischen Irrtum“ akzeptiert hatte, zogen alle Medien in den USA am gleichen Strick. Offenbar auch unter heftigem Druck der mächtigen US-Israel-Lobby veröffentlichte über Jahrzehnte kein einziges der Massenmedien Aussagen der Zeugen, die den tatsächlichen Verlauf hätten klären können. Erst jetzt, fast 40 Jahre später, hat als einzige die „Chicago Tribune“ einen Artikel über die neu aufgetauchten Dokumente gebracht und zitiert auch Zeugenaussagen. Der Rest der Massenmedien „hält weiterhin die Klappe“, wie damals die von der US-Regierung ausgegebene Losung lautete. Damit sind die immer wieder wiederholten Behauptungen widerlegt, eine Tatsache in den USA, die vielen Leuten bekannt sei, könne nicht geheimgehalten werden. Umweigerlich würden Zeugen auftreten, die jene Geheimhaltung durchbrechen würden. Das mag gegolten haben, solange noch einige wichtige Massenmedien Journalisten mit viel Mut aufwiesen, die sich auch von Druck von oben nicht abhalten lassen, die Wahrheit ans Licht zu bringen, solange Chefredaktionen solche Journalisten unterstützten oder jedenfalls gewähren liessen. Das alles ist aber, in unterschiedlichem Masse bei unterschiedlichen Themen, schon lange schon nicht mehr der Fall. Offenbar gilt das Schweigegebot bei besonders heiklen Themen, wie jene, die Israel einschliessen, bereits seit mindestens 1968. Die Stärke der zionistischen Lobby in den USA ist Legende. So ist es denn auch keine Wunder: Die Beteiligung US-amerikanischer Stellen an den Anschlägen des 11. September sind ein anderes der Themen mit Schweigegebot und bisher haben sich nur wenige Zeugen gefunden, die darüber gesprochen haben - und dann auch promt desavouiert wurden. Die Thesen von verschiedenen Kritikern der US-Kriege gegen arme Länder, wie z.B. Naom Chomsky und Michael Moore, es sei nicht möglich, dass es eine solche Beteiligung gegeben hätte, denn das hätten zu viele Leute gewusst und die hätten nicht alle den Mund gehalten, sind damit also widerlegt. Es gibt sehr wohl ein generelles Medien-Schweigen, das es unmöglich macht, solche Themen mit Zeugen und Fakten in breitem Masse bekannt zu machen. Zusammen mit den infamen Verschwörungstheoretiker-Vorwürfen wird so ein Klima von Schweigen und frechen Gegen-Anklagen geschaffen gegen jeden, der das Schweigen brechen könnte, das die Wahrheit zu einer Sache macht, die erst nach 40 Jahren oder noch später aufscheint. Bleibt nur noch eine Frage: Warum hat Israel damals das Schiff angegriffen, das doch einem Verbündeten gehörte und den Funkverkehr des Gegners abhörte, also hilfreich war? Das ist nicht geklärt. Die bei weitem wahrscheinlichste Theorie darüber ist: In den ersten vier Tagen des israelischen Überraschungsangriffs gegen die umliegenden arabischen Länder im 6-Tage-Krieg (der Angriff auf die Liberty fand am 5. Tag statt) hatte die israelische Armee so viele Massaker und Exekutionen begangen, prinzipiell de Exekution von Soldaten, die sich schon ergeben hatten, dass man sicher war, die Liberty hatte davon viel aufgezeichnet. Man wollte verhindern, dass diese Aufzeichnungen an die Öffentlichkeit kommen. Später waren auf der Sinai-Halbinsel viele Massengräber, hauptsächlich von ägyptischen Soldaten, gefunden worden, in denen viele der Leichen den Schuss in den Nacken aufwiesen, das typische Anzeichen von Exekutionen. Die Veröffentlichung zu diesem Thema in „freace.de“, „Nur ein paar Seeleute“, hält dies für unwahrscheinlich, denn man brauchte ja nicht zu befürchten, die US-Stellen hätten dies veröffentlicht, da man ja auch darauf vertraute (und zu Recht), die US-Regierung würde nicht einmal einen bewussten Angriff auf ihr eigenes Schiff an die Öffentlichkeit bringen. Diese Theorie vergisst aber: Das erklärte Ziel, das mit viel Ausdauer verfolgt wurde, war das Versenken des Schiffes ohne einen einzigen Überlebenden. Dann wäre es leicht gewesen, diesen Angriff den Ägyptern in die Schuhe zu schieben. Es wäre niemand übrig gewesen, der etwas Anderes hätte berichten können.

Samstag, Oktober 13, 2007

Beobachtung verändert


Hallo Wolfgang.

Du weißt doch ich habe nichts zu verbergen.

Ich komme vom Dorf wie du!!

Also so habe ich dann auch gehandelt. In meiner Wohnung kann ich doch machen was ich will, dachte ich. Ok. Ich lief da in Unterwäsche rum. OK, nicht nackt. Und nu?? Wer spannt da?? Der Wolfgang Sch-....

Also komisch immer wenn ich da so rumlaufe da steht der Wolfgang auf seinem Balkon und tut so als ob er Blumen gösse. Aber er starrt da in meine Wohnung.

Ich habe nichts zu verbergern. OK.

Eines Tages erzählen mir dann die Leute ob ich es wäre die da immer in ihrer Wohnung?? Na ja??

Da habe ich mal Erwin Schrödinger gefragt.

Der Physiker.

http://www.zeit.de/online/2007/41/Datenschutz-Freiheit

Nun ist mir alles klar geworden.Also ich muss mich anpassen an das was mein Nachbar so denkt.
Schnell die Hosen angezogen, den Vorhang zugezogen.Eben: Soll ja nicht jeder meine Privatleben für seine schweinische Spitzelscheiße mitbekommen.

So ist es mit dieser Demokratie.

Die Spanner im Rollstuhl wie Wolfgang und so weiter die selber kein befriedigendes Leben haben, wirken auf dich durch den Druck der Beobachtung.

Beobachtung, Beobachtung, Beobachtung, Beobachtung, Beobachtung, Beobachtung, Beobachtung, Beobachtung, Beobachtung, Beobachtung, Beobachtung,

Wohung, Telefon, Computer, Bankkonto, Auto, Einkäufe, Arztbesuche. (Hab ich was vergessen?)

So und nun ihr Sklaven ihr Angepassten, ihr freiwilig angepaßten jubelt mal damit der Wolfgang, der Spanner endlich mal das Gefühl hat man braucht ihn.http://www.yigg.de/347819_Innere_Sicherheit__Ueberwachung_macht_unsicher

Dienstag, September 25, 2007

Freiheit statt Angst


Freiheit



Freiheit statt Angst war das Motto der Demonstration am 22 September 07 in Berlin.

Die Initiative ging vom Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung um einen Künstler Namens Pandeluun aus.

Es war die dritte Demonstration zu diesem Thema die von diesem Arbeitskreis organisiert wurde. Die erste Demo in Berlin brachte cirka 250 Leute auf die Beine. Die zweite in Frankfurt am Main 2000 Leute. Diese dritte mobilisierte cirka 20 000 Leute.


Zu den Zahlen ist anzumerken dass der Pariser Platz 1,5 Hektar groß ist. Das wären 15 Tausend Quadratmeter. Wenn wir nun annehmen dass 4 Menschen pro Quadratmeter standen so kommen wir auf 60 Tausend Menschen. Nun rechnen wir die Bühne, die Polizisten, die Zivis und die Touristen ab und nehmen wir mal an die Dichte war nicht überall 4 Menschen pro Quadratmeter, sondern nur 2 Menschen pro Quadratmeter so kommen wir auf 30 Tausend Menschen abgerechnet obigen „Ballast“ so bleiben mit Sicherheit weit über 20 Tausend Menschen übrig.
Die Zählung der Demo auf der Route zum Alexanderplatz ergab 15 000 Menschen. Aus eigenem Erleben weiß ich dass viele Menschen die ich kenne bereits in Höhe Friedrichstrasse gingen. Ferner waren wie ich sah am Anfang Hunderte bis Tausende Radfahrer am Brandenburger Tor versammelt. Die aber später in der Demo nicht mehr erschienen. Also zusammengefasst die Kundgebung war von weit über 20 000 Menschen besucht. Die Demo im ersten Teil von cirka 15 000 Menschen getragen. Nach der Zwischenkundgebung war ein weiterer Abstrom feststellbar. Auf der Abschlussveranstaltung waren noch vielleicht so 5OOO Leute anwesend.

Nun zum Bündnis.


Es ist wohl das erste Mal dass hier in Deutschland ein so breit angelegtes Bündnis zu einer Demonstration aufrief. Es ging los mit FDP, Grünen, Die Linke, dann Ärzten, Gewerkschaften, und jede Menge Hobbygruppen bis hin zur Roten Hilfe.
Der zahlenmäßig größte Block so cirka 4 bis 5 Tausend Leute war der „Schwarze Block“.

Der Staatsapparat war auch da. Am Brandenburger Tor wurden vereinzelt Leute kontrolliert, es war aber sehr einfach dem auszuweichen. Auf der Ostberliner Seite waren wohl deutlich mehr Staatsdiener postiert um Kontrollfunktion auszuüben.

Zum Ablauf.

Nach der Anfangskundgebung sollte es losgehen. Aber in Höhe Adlon kam es zum Stau. Da waren auch jede Menge Uniformierter. Auf der anderen Seite waren die Schwarz Uniformierten dicht zusammengedrängt. Schließlich ging es dann doch los. Angeführt vom „Weißen Block“ der Ärzte folgte der Schwarze Block der Jugendlichen.

In diesem Block herrschte Homogenität ím Aussehen und Verhalten. Sie waren so cirka 5 tausend Leute mit viel Musik und in Transparenten eingewickelt.


Bis zur Zwischenkundgebung blieb es, mal von Anfangsproblemen am Adlon abgesehen friedlich. Dann auf dem Rückweg gab es erst eine Durchsage über Lauti, dass die Leute Ketten bilden sollten wegen befürchteter Polizeiübergriffe. Diese kamen dann auch prompt mitten auf dem „Acker“ vor der Republik-Ruine.
Irgendwie symbolisch. Polizeiketten brachen geschlossen in die Demo ein um Transparente zu klauen und Leute festzunehmen. Es gab aus dem Block keinen Widerstand. Man ließ sich verhaften.
Dann wiederholte sich dies 100 Meter später erneut. In Höhe Friedrichstrasse verkündete dann der Lauti der „Autonomen“ die Demonstration für beendet. Es wurde verkant, dass sie die Demo gar nicht angemeldet hatten.
Am nächsten Straßenzug liefen die Leute dann an der USA Botschaft vorbei nach Hause. Diese war total unbewacht. So unbewacht wie noch nie.

Jetzt zur Auswertung.

Die Demonstration wurde von Anfang an von den Medien weitestgehend ignoriert. Es waren keine Fernsehteams da wie sonst gewohnt. Es gab im Vorfeld in der Presse nur eines: Schweigen. Der Veranstalter tat sich von Anfang an schon schwer „Kommunisten“ deren Forderungen ja zu allgemein wären als Bündnispartner zu akzeptieren.

Hintergrund der Demo war die Änderung des BRD Staates hin zu einem Überwachungsstaat. Also jeder einzelne Bürger ist also betroffen. Damit eigentlich eine ideale Ausgangslage für politische Überzeugungsarbeit.

Wie verhielten sich nun diejenigen welche meinen sie wären die „linke Avantgarde“?

Sie blieben unter sich. Sie grenzten sich ab, durch Transparente, durch Blockbildung und Verhalten.


War dies klug?


Möglich wäre gewesen sich äußerlich an die anderen Demonstranten anzugleichen sich in deren Reihen einzugliedern und aus diesem Umfeld heraus durch überzeugende Parolen zu wirken. Parolen müssen a) aktuell sein, b) die Situation kurz und bündig auf den Punkt bringen, c) zum Nachdenken anregen.


Solche Parolen wären gewesen:

Schäube ist Terrorist, Terrorist, Terrorist. Schäubles Terror Fritz das ist der größte Witz.
BND Drogenmafia. BND und BKA sind zum Lügen da. Schäubles Terroristen sind die BND Faschisten. Schäuble hat für jeden Fall einen Terrorist im Stall. Schäubles Witz Terror Fritz. Mit Terrorlügen das Volk betrügen. Schäuble ist ein Lügner und Faschist. Das ganze Volk betrügen mit den Terrorlügen. Freiheit statt Angst Schäuble muss weg. Schäubles Leute Gestapo von heute. Drogen aus Afghanistan bringen Überwachungswahn. Kein Krieg, kein Terror, kein Schäuble. Weg, weg, weg. Schäuble ist ein Fall für den Irren Stall.

Diese Chance wurde vertan. Damit war der Block für die Polizeikräfte angreifbar. Die Polizei bestimmte den Zeitpunkt des Angriffes, der war auf dem Acker vor der Ruine.

An die Veranstalter muss man anmerken: Es war absolut kontraindiziert dass der Marsch durch die Ostberliner Innenstadt ging. Hier laufen Touristen, Leute die konsumieren wollen. Die Strassen sind breit und übersichtlich, und Anwohner gibt es gar keine. Also so eine Route ist das letzte. Eine Route muss so gewählt sein, dass sie mobilisierend wirkt, also dass Menschen die noch nicht informiert sind spontan entscheiden können mitzugehen.


Zu den Teilnehmern ist zu sagen, es waren zu 99 Prozent Deutsche, Ausländer haben sich nicht beteiligt. Warum ? Nachdenken ist angesagt! Auch ist dieses Nachdenken sinnvoll was die langfristigen Folgen anbetrifft. Offensichtlich sind die Ausländer welche in Deutschland leben weder links, noch progressiv und schon gar nicht revolutionär, sondern angepasst, spießig und so dann auch zu bewerten.

Zurück zur Polizeitaktik. Da war nämlich System dahinter. Es galt sowohl Anschlussaktionen zu verhindern, die ja geplant waren als auch eine Verankerung in der Bevölkerung zu erschweren. Die zweite Intension war nicht nur Aufgabe der bewaffneten Uniformierten sondern der Agenten und der Pressemedien.

Zur Parole des Schwarzen Blockes: No justice, no peace fuck the police, ist anzumerken dass sie zwar abstrakt richtig ist aber konkret lächerlich war vor allem angesichts der Überlegenheit der Uniformierten und angesichts der mangelnden Taktik der Jugendlichen die isoliert von den übrigen Demonstranten politisch auch nichts erreichen konnten. Ein Verhalten in diesem Staat muss immer konkret entlang den jeweiligen Bedingungen und den Kräfteverhältnissen bestimmt werden.
Eine Demo ist keine Party wo man laute Musik hört und ne revolutionäre Gänzehaut dann kriegt, dies ist lediglich peinlich und lächerlich.

Fakt bleibt: Die Demonstration hat viele Menschen mobilisiert auch wenn diese überwiegend über das Internet lief. Es gab einen breiten Konsens vieler Gruppen.
Es sollte unbedingt weiter gegen Schäuble mobilisiert werden. Wir sollten aus Fehlern lernen wenn wir siegen wollen.
Was notwendig ist, das sind viele kleine mobilisierende Aktionen und Kundgebungen überall.

Was wir brauchen ist einen Erfolg. Dieser gibt dann Auftrieb, macht Hoffnung. Ein solcher Erfolg ist möglich. Der Sturz von Schäuble wäre ein solcher Erfolg. Er ist möglich. Klar ist das System danach noch dasselbe dennoch Politik ist bestimmt durch das machbare und dies ist machbar, da dieser Mensch nicht nur objektiv eine Gefahr darstellt sondern sich auch zu sehr von jeglicher Basis entfernt hat.